Nach einer extrem langen Schicht kam er endlich nachhause. Er war gerädert ohne Ende und wollte am liebsten einfach nur ins Bett. Er betrat zunächst leise das Haus und lauschte erstmal ob er melinda hörte die sich vielleicht mal wieder mit einem geist unterhielt.^^ Doch es war alles still und so hing er seine Jacke auf und ging direkt durch ins Wohnzimmer. Das Wohnzimmer war er leer und er runzelte etwas die Stirn. "MELINDA? Schatz ich bin Zuhause!" rief er in die Stille des hauses hinein und setzte sich auf die Couch, wo er sich vollkommen erledigt einen Arm über das gesicht legte und erstmal tief durchatmete. Er hoffte nur das Melinda Zuhause war, denn es gefiel ihm eigentlich gar nicht so besonders wenn sie allein loszog um geister zu suchen. OIbwohl er sie unterstützte wo es ging, war seine Sorge um sie sehr gegenwärtig, seit die dunklen Geister so sehr an macht gewonnen hatten. Am Liebsten würde er sie in Watte packen, aber er wusste das ging nicht. Was ihm allerdings nicht sonderlich efiel und es fiel ihm nicht leicht sie allein losziehen zu lassen. Doch er wusste das sie genau wusste was sie tat und so VERSUCHTE er zumindestens nicht ganz so besorgt zu sein.

Obwohl Melinda so leise war, hörte er natürlich ganz genau wie sie reinkam und ein Lächeln huschte über sein gesicht. Er verhielt sich ganz still, denn er wusste ja nicht ob sie nicht vielleicht geisterhaften Besuch mitgebracht hatte. Da er mittlerweile wusste das einige Geister verschwanden wenn noch jemand anderes dabei war, hielt er es für besser sich nicht zu erkennen zu geben. Doch sie schien alleine zu sein und als er ihre leisen schritte auf dem weichen, dicken Teppich hörte, nahm er den Arm vom gesicht und blickte sie mit einem zärtlichen Lächeln an. "Ja bin gerade Nachhause gekommen. Wie gehts dir? Bist du allein?" er strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht als sie ihm einen Kuß aufhauchte und erwiiederte diesen liebevoll, ehe er sie einfach auf das Sofa und in seinen Arm zog. Seine Lippen legten sich auf ihre Stirn und er schloß die Augen während er ihre beruhigende Nähe in sich aufsog.

Zweifelnd sah er sie an, denn ihm war nicht entgangen das sie auf seine Frage nicht antwortete. "Noch immer Schwächeanfälle?" fragte er deswegen besorgt nach, denn sie konnte ihm ja nun mal nichts vormachen.^^ Er zog sie enger ans ich als sie sich in seine Arme schmiegte und lächelte sie an. Eine Hand vergrub er in ihrem Haar, während die andere sanft über ihren Oberarm strich. "Hmmm was zu essen klingt gut... Soll ich dir helfen?" fragte er träge, denn er liebte es mit ihr zusammen zu kochen, auch wenn er wirklich ziemlich kaputt war. Er rückte ein kleines bißchen von ihr ab, aber nur soweit das er sie ansehen konnte und sein Blick nahm einen fragenden Ausdruck an. "Ist heute etwas passiert? Du siehst ziemlich geschafft aus! Wieder irgendwelche Besucher?"

Er grinste zufrieden als er ihre Worte hörte. "Es wäre auch unverzeihlich wenn ich dich nach all der Zeit nicht kennen würde mein Schatz!" gab er zurück und küsste sie sanft auf ihre Lippen. Dann hörte er ihr aber aufmerksam zu und natürlich war er besorgt. Was man ihm auch deutlich ansieht. "Manchmal würde ich dich am liebsten von hier wegbringen Melinda... Ich finde es schrecklich das du all das mitmachen musst!" sagte er nachdenklich und zog sie enger an sich. "Neue Geister oder alte? Kann ich irgendwas tun?" fragte er leise und strich ihr weiterhin sanft über den oberarm. Er lächelte dann aber wieder als sie ihm Küchenverbot erteilte und zwinkerte ihr zu. "Ganz wie du willst heißgeliebtes eheweib!^^" xD Da bekommt er aber auch schon einen Kuß aufgedrückt und sie steht auf. Er wollte noch nach ihrer Hand greifen und sie zu sich ziehen, doch da war sie schon außer reichweite und er landete mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden. "Au verdammt!" nuschelte er, erhob sich wieder und beschloß einige kerzen anzuzünden, denn er wusste das Melinda es liebte bei Kerzenschein im Wohnzimmer zu sitzen. Dann legte er sich wieder auf das sofa und lächelte still vor sich hin, während er den geräuschen aus der Küche lauschte.

Er seufzte bei ihren Worten, denn natürlich wusste er das. Trotzdem wünschte er sich manchmal er könnte sie davor beschützen. Auch wenn er wusste wie viel ihr ihre Gabe bedeutete. Er konnte es einfach nicht ändern das er sie beschützen wollte. Er grinste nur ein wenig bei ihren Worten, denn das sie sich alt fühlen könnte, das war beinahe komisch. "Du biszt nicht alt... Du bist meine wunderschöne junge Frau, die ich sicherlich niemals wieder hergebe!" gab er zurück, küsste sie im gleichen Moment auch zärtlich um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen. dann nickte er bestätigend als sie meinte sie würde die geister versuchen zu ignorieren, denn er wusste das manchmaql die Hölle los war bei ihr. Doch da war sie ja auch schon in der Küche verschwunden und er hörte ihre mit einem Lachen durchtränkte Frage, was ihn erneut grinsen ließ. "Sicher... ich dachte nur ich untersuche den Boden mal auf eventuele Staubflöckchen.!^^" gab er mit ebenso amüsierter Stimme zurück. Doch im nächsten Moment als das Glas klirrend hinfiel, verschwand sein lächeln und er richtete sich ruckartig auf. "MELINA? Schatz? Alles in ordnung?" rief er und da kam auch schon ihre Antwort und leise seufzte er auf. Dann kam sie wieder und mit besorgtem Gesicht betrachtete er sie. "Bist du sicher das alles in Ordnung ist? Wer war das?" fragte er und sein Blick ging skeptisch zur Küche und wieder zurück zu ihr.

Natürlich wusste er das, aber dennoch wollte er es versuchen. Er konnte es nun mal nicht ändern. Sie war seine Frau, seine große liebe und er wollte nicht das ihr all diese schlimmen Dinge passierten. Er lächelte sioe verständnisvoll an als sie meinte das bald alles wieder gut ist und nickte langsam. "Natürlich.. Und du weißt das es mir nichts ausmacht zu warten!2 gab er zurück und strich ihr sanft über das Haar als sie so vollkommen geschwächt bei ihm war. Gott er hasste es wirklich sie so zusehen und wünschte er könnte irgendwas für sie tun, doch er wusste einfach nicht was. Er konnte ihr wie immer nur zuhören und für sie da sein. Stirnrunzelnd lauschte er ihren Erzählungen von dem geist und überlegte ob er sich einen reim darauf machen konnte was es sein könnte. "Naja... vielleicht sit sie an inneren Blutungen gestorben? ich meine das du keine Luft mehr bekommst und das sie aus dem Mund blutet... Vielelicht ist etwas mit ihrer Lunge passiert?" überlegte er laut und strich ihr sanft dabei über ihr seidiges, weiches haar. "Sonst nicht? ich meine... keine Visionen? Kein namensschild an den Sachen oder so?"

Bei ihrem zweifelnden Blick, runzelte er die Stirn. Er verstand einfach nicht wieso sie selbst noch immer so sehr an sich zweifeln konnte. Sie war eine wunderbare, liebevolle Frau. SEINE Frau... Und um nichts auf der welt würde er das eintauschen wollen. "Ach Melinda... Ich liebe dich UND deine geister! Weil ich weiß das es dich nur mit ihnen gibt!" gab er zurück, legte eine Hand an ihre Wange um ihr einen sanften Kuß auf die Lippen zu drücken und sie dann mit zärtlichem Blick bedachte. Er nahm ihr das Stück Pizza dann mit einem Lächeln ab und zwinkerte ihr zu. "Danke mein Schatz!" Schon biss er ein großes Stück ab und hörte ihr zu was sie wegen dem Geist erzählte. "Ein Zug? Du meinst wie eine Schaffnerin?" Er dachte darüber nach und ging im Kopf die Zugunglücke der letzten zeit durch doch wirklich etwas einfallen wollte ihm nicht. Doch plötzlich stand Melinda auf und auch ohne das sie etwas agen musste sah er das sie wieder eine Vision hatte. Sofort legte er die Pizza weg und sah sich um. Er wusste das er sie jetzt nicht aus dieser 'befreien' durfte und so wartete er einige Zeit, bis sie keuchend zu Boden ging und ihn mit vor Schreck geweiteten Augen ansah. Sofort war er bei ihr und knite neben ihr. Seine Arme zogen sie in seine sichere Umarmung und er strich ihr beruhigend über das Haar. "Ich bin da mein Schatz... ich bin bei dir!" murmelte er leise während er hörte was sie über ihre Vision erzählte. Er zog sich wenige Zentimeter von ihr zurück um sie anzusehen und legte fragend den Kopf zur Seite. "War die Uniform modern oder schon älter?" Während er das fragte, hob er sie sanft auf seine Arme und legte sie auf das Sofa ab. Er griff sofort nach der Decke die er über sie legte und sich dann neben das Sofa kniete um ihr weiterhin beruhigend über ihr Haar zu streichen. "Brauchst du was? Wasser? Wein? Laptop?^^" Denn er kannte sein Frau und wusste das sie nun wieder die halbe Nacht recheriren würde um raus zufinden wer der geist ist! -.-